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Knochen- vs. Weichteilarbeit: Die verschiedenen Schichten der FFS verstehen

Für viele Transgender-Frauen und transfeminine Personen, ist die Reise, ihr körperliches Erscheinungsbild mit ihrem inneren Selbstgefühl in Einklang zu bringen, ein zutiefst persönliches und bedeutsames Unterfangen. Im Mittelpunkt dieser Reise steht oft Gesichtsfeminisierung Chirurgie (FFS). FFS ist jedoch kein einzelner Eingriff; es ist eine anspruchsvolle, vielschichtige Kunstform, die auf jeden Einzelnen zugeschnitten ist. Um ihre Wirkung wirklich zu verstehen, muss man hinter die Oberfläche blicken und ihre verschiedenen Schichten wahrnehmen.

Der wichtigste Unterschied, den man verstehen muss, ist der zwischen Knochenarbeit Und Weichteilarbeit.

Stellen Sie sich Ihr Gesicht als ein Haus vor. Die Knochen bilden das architektonische Gerüst – das Fundament, die Wände, die Dachlinie. Sie bestimmen die grundlegende Größe und Form des Gebäudes. Die Weichteile – Haut, Fett, Muskeln und Knorpel – bilden die äußere Hülle. Sie bilden die Fassade, die Landschaftsgestaltung, die Vorhänge an den Fenstern und die subtilen Konturen, die das Haus zu einem Zuhause machen.

Ein meisterhaftes der Chirurg funktioniert nicht nur auf der einen oder anderen Ebene. Sie verstehen, dass ein natürlich feminines und harmonisches Ergebnis ausschließlich von der komplexen Synergie dieser beiden Schichten abhängt. Dieser Leitfaden führt Sie durch die architektonischen Grundlagen der Knochenarbeit und die feinen Feinheiten der Weichteilarbeit und hilft Ihnen, ein informierter und kompetenter Partner in Ihrem Transgender FFS Reise.

Knochen- vs. Weichteilarbeit: Die verschiedenen Schichten der FFS verstehen 1

Die Grundlage: Warum Knochenarbeit der architektonische Kern von FFS ist

Die primären sichtbaren Unterschiede zwischen typisch „männlichen“ und „weiblichen“ Gesichtsstrukturen liegen im Schädel. Während der testosteronbedingten Pubertät wächst das Gesichtsskelett kräftiger. Ziel der grundlegenden FFS ist es, dieses knöcherne Gerüst chirurgisch so umzuformen, dass es dem typisch weiblichen Bereich entspricht. Dies ist oft der wirksamste Bestandteil der FFS, um Gesichtsdysphorie zu lindern und einer Person zu ermöglichen, von der Gesellschaft richtig wahrgenommen zu werden.

Diese Verfahren sind architektonischer Natur. Sie verändern die Struktur, die Ihr Gesicht definiert.

Stirnkonturierung (Feminisierende Frontoplastik)

Die Dysphorie, die es anspricht: Ein hervorstehender Brauenknochen, oft als „Brow Bossing“ bezeichnet, ist eines der deutlichsten Geschlechtsmerkmale am Schädel. Er kann einen Schatten auf die Augen werfen und so ein „schweres“ oder „besorgtes“ Aussehen erzeugen, das oft eine Hauptursache für falsche Geschlechtszuweisungen und Dysphorie ist.

Das chirurgische Ziel: Um eine glattere, rundere und weniger ausgeprägte Stirnkontur zu schaffen. Chirurgen verwenden typischerweise eine von drei Techniken, abhängig von der Anatomie des Patienten.

  • Typ 1 (Rasieren): Bei Patienten mit einer dicken Stirnhöhlenwand und minimaler Vorwölbung kann der Chirurg den überschüssigen Knochen einfach abschleifen oder abfräsen. Dies ist der schonendste Ansatz.
  • Typ 2 (Rasieren und Füllen): Diese Methode wird heute nur noch selten angewendet, da sie weniger vorhersehbar ist. Dabei wird der Knochen so weit wie möglich abgeschliffen und anschließend ein Füllmaterial verwendet, um verbleibende Vorsprünge zu kaschieren.
  • Typ 3 (Rekonstruktion/Stirnkranioplastik): Dies ist die häufigste und effektivste Technik für eine deutliche Augenbrauenkorrektur. Der Chirurg setzt einen Haaransatz oder einen koronalen (Kopfhaut-)Schnitt, um an den Stirnknochen zu gelangen. Ein kleines Knochenstück direkt über der Stirnhöhle (dem Hohlraum über der Nase) wird entfernt, neu geformt und anschließend in einer flacheren, feminineren Position wieder fixiert. Dies ermöglicht eine dramatische und dauerhafte Veränderung, die durch Rasur allein nicht erreicht werden kann.

Die Konturierung der Stirn wird oft als Eckpfeiler der Transgender FFS Denn Stirn und Augenpartie sind wichtige Brennpunkte menschlicher Interaktion. Eine erfolgreiche Stirnrekonstruktion kann die Lichteinstrahlung im Gesicht und die Augenwahrnehmung grundlegend verändern und das gesamte obere Gesichtsdrittel sofort weicher wirken lassen.

Kieferkonturierung (Mandibuloplastik) und V-Line-Chirurgie

Die Dysphorie, die es anspricht: Ein breiter, kantiger und schwerer Kiefer ist ein klassisches testosteronbedingtes Merkmal. Die scharfen, ausgestellten Winkel im hinteren Teil des Kiefers (Kieferwinkel) und ein breites Kinn können eine bodenlastige Gesichtsform erzeugen, die nicht mit einer weiblichen Identität vereinbar ist.

Das chirurgische Ziel: Um den Kiefer zu verschmälern, die Winkel abzumildern und eine glattere, konischere Kieferlinie zu schaffen, die in ein weniger ausgeprägtes Kinn übergeht. Diese Operation wird oft als „V-Linien-OP“ bezeichnet, da sie darauf abzielt, eine sanfte V-Form im unteren Gesichtsbereich zu erzeugen.

Das Verfahren umfasst typischerweise mehrere Komponenten:

  • Reduzierung des Unterkieferwinkels: Der Chirurg setzt Schnitte im Mund (damit keine äußeren Narben entstehen), um an die Rückseite des Kiefers zu gelangen. Anschließend rasiert oder schneidet er vorsichtig die markanten Kieferwinkel ab, wodurch die Gesamtbreite des Kiefers reduziert wird.
  • Rasur der Kieferpartie: Der Chirurg kann den Knochen auch über die gesamte Länge des Unterkiefers abschleifen, um eine glattere, durchgehendere Linie vom Winkel bis zum Kinn zu schaffen.
  • Genioplastik (Kinnkonturierung): Dies ist ein entscheidender Teil der V-Linie. Der Kinnknochen selbst kann chirurgisch eingeschnitten, verschmälert, nach vorne oder hinten verschoben und wieder fixiert werden, um eine spitzere oder rundere Form zu schaffen, die mit dem Rest des Gesichts harmoniert.

Bei der Kieferkonturierung geht es nicht darum, einen „schwachen“ Kiefer zu schaffen, sondern ihn eleganter und proportionaler zu gestalten. Sie geht direkt auf das Stereotyp des „starken Kiefers“ ein und kann das Profil und die Frontansicht einer Person stark beeinflussen.

Genioplastik (Kinnfeminisierung)

Die Dysphorie, die es anspricht: Neben der Breite kann auch das Kinn selbst eine Quelle der Dysphorie sein. Ein zu langes, zu eckiges oder zu flaches Kinn kann die Gesichtsharmonie stören und als männliches Merkmal wahrgenommen werden.

Das chirurgische Ziel: Um das Kinn für bessere Proportionen und eine weiblichere Form neu zu formen. Während oft als Teil einer V-Line-Chirurgie, eine Genioplastik kann auch ein eigenständiger Eingriff sein.

  • Gleitende Genioplastik: Hierbei handelt es sich um eine wirkungsvolle Technik, bei der der Chirurg einen horizontalen Schnitt durch den Kinnknochen macht, wodurch er das Kinn nach vorne oder hinten verschieben, verkürzen oder verlängern und Asymmetrien korrigieren kann, bevor er es mit winzigen Titanplatten und -schrauben in seiner neuen Position fixiert.
  • Genioplastik durch Entgraten/Schoren: Für weniger dramatische Veränderungen kann der Kinnknochen abgeschliffen werden, um seine Größe oder Eckigkeit zu reduzieren.
  • Kinnimplantate: Obwohl dies bei der FFS seltener vorkommt als bei einer gleitenden Kinnplastik, kann ein Implantat verwendet werden, um einem stark zurückgesetzten Kinn mehr Kontur zu verleihen. Die meisten FFS-Chirurgen bevorzugen jedoch die Arbeit mit dem natürlichen Knochen des Patienten, um möglichst natürliche und individuelle Ergebnisse zu erzielen.

Eine feminisierende Genioplastik ist ein millimetergenauer Eingriff, der jedoch einen enormen Einfluss auf die Gesichtsbalance hat. Sie sorgt dafür, dass das untere Gesichtsdrittel die Veränderungen an Kiefer und oberem Gesicht harmonisch ergänzt.

Knochen- vs. Weichteilarbeit: Die verschiedenen Schichten von FFS 2 verstehen

Die Verfeinerungen: Wie Weichteilarbeit Weiblichkeit umhüllt und definiert

Wenn Knochenarbeit die Architektur bildet, ist Weichteilarbeit die Kunst der Innenarchitektur und Landschaftsgestaltung. Sobald die Grundstruktur korrigiert ist, verfeinern Weichteilbehandlungen die Konturen, verbessern das Finish und verleihen dem Ganzen den letzten Schliff, der Weiblichkeit ausstrahlt. Diese Verfahren sind oft ebenso entscheidend für das Erreichen der ultimativen Ziele der Patientin.

Rhinoplastik (Nasenumformung)

A Nasenkorrektur ist insofern einzigartig, als dass dabei oft sowohl am Knochen als auch am Weichgewebe (Knorpel) gearbeitet wird. Es befindet sich genau in der Mitte des Gesichts und fungiert als Brücke zwischen dem oberen und unteren Drittel.

Die Dysphorie, die es anspricht: Eine Nase, die als zu groß oder zu breit empfunden wird oder einen ausgeprägten Nasenhöcker aufweist, ist ein häufiges Problem. Auch der Winkel der Nasenspitze kann ein subtiles, aber wichtiges Geschlechtsmerkmal sein.

Das chirurgische Ziel: Ziel ist es, eine Nase zu schaffen, die mit den neu feminisierten Gesichtszügen harmoniert. Dies beinhaltet typischerweise die Reduzierung der Gesamtgröße, die Verfeinerung des Nasenrückens und die leichte Drehung und Verfeinerung der Nasenspitze.

  • Knochenarbeit: Der Chirurg kann einen Nasenhöcker auf dem Nasenrücken abfeilen und manchmal die Nasenknochen verschmälern, damit die Nase von vorne schlanker erscheint.
  • Arbeit mit Weichteilen (Knorpel): Hier liegt die wahre Kunst. Der Chirurg formt den Knorpel im unteren Teil der Nase neu, um die Spitze zu verfeinern, die Nasenflügel zu verkleinern und eine leichte Aufwärtskurve (Supratip-Bruch) zu erzeugen, die charakteristisch für eine weibliche Nase ist.

Eine FFS-Nasenkorrektur unterscheidet sich von einer herkömmlichen kosmetischen Nasenkorrektur. Der Chirurg muss halten nicht nur die Nase selbst, sondern auch ihre Beziehung zur neu konturierten Stirn und zum Kinn. Das Ziel ist eine natürlich aussehende Nase, die zum Gesicht gehört, keine „operierte“ Nase.

Trachealrasur (Chondrolaryngoplastik)

Die Dysphorie, die es anspricht: Der Adamsapfel oder Kehlkopfvorsprung ist möglicherweise das auffälligste sekundäre männliche Geschlechtsmerkmal außerhalb der primären Geschlechtsorgane. Seine Anwesenheit kann eine ständige Quelle von Angst, Dysphorie und der Angst sein, „getaktet“ oder falsch geschlechtlich zugeordnet zu werden.

Das chirurgische Ziel: Um die sichtbare Hervorhebung des Schildknorpels zu reduzieren und eine glatte, feminine Halskontur zu schaffen.

Der Eingriff ist relativ unkompliziert, erfordert aber höchste Präzision. Ein kleiner, sorgfältig platzierter Schnitt (oft in einer natürlichen Halsfalte versteckt) ermöglicht den Zugang zum Schildknorpel. Anschließend schleift der Chirurg den hervorstehenden Knorpelanteil ab. Entscheidend ist, so viel zu entfernen, dass ein kosmetischer Effekt erzielt wird, ohne die strukturelle Integrität des Kehlkopfes zu beeinträchtigen oder die direkt dahinter liegenden Stimmbänder zu beeinträchtigen. Vielen verschafft dieser Eingriff ein enormes Gefühl der Erleichterung und Sicherheit.

Lippenlifting und -vergrößerung

Die Dysphorie, die es anspricht: Testosteronbedingtes Wachstum kann den Abstand zwischen Nasenwurzel und Oberlippe vergrößern. Dieser längere Raum (Philtrum) kann die Oberlippe dünn und heruntergezogen erscheinen lassen und so ein gealtertes oder strenges Aussehen erzeugen.

Das chirurgische Ziel: Um das Philtrum zu verkürzen, erhöhen Sie die Menge des „roten“ Lippenrots (Zinnoberrot) und schaffen Sie eine jugendlichere, schmolligere Lippenform.

  • Lippenlift: Ein Chirurg entfernt einen kleinen Hautstreifen direkt unter der Nase in Form eines Megafons. Wenn dieser Schnitt geschlossen wird, hebt er die gesamte Oberlippe in eine nach oben gerichtete, femininere Position. Dies hat den angenehmen Nebeneffekt, dass die oberen Zähne beim Sprechen oder Lächeln besser sichtbar sind – ein jugendliches, feminines Merkmal.
  • Lippenvergrößerung: Dies geschieht oft in Verbindung mit einem Lifting oder als eigenständiger Eingriff. Es kann mit temporären Hautfüllern oder, dauerhafter und natürlicher, mit einer Fetttransplantation erreicht werden. Fett wird aus einer anderen Körperstelle entnommen, aufbereitet und vorsichtig in die Lippen injiziert, um Volumen zu verleihen.

Diese Verfahren lenken den Fokus auf die Gesichtsmitte und verstärken Ausdruckskraft und Weichheit.

Brauenlift

Die Dysphorie, die es anspricht: Eine schwerere, geradere Augenbraue, die tief auf den Augenhöhlenrändern sitzt, kann zu einem „grüblerischen“ oder maskulinen Aussehen beitragen, das oft durch eine hervorstehende Augenbraue noch verstärkt wird.

Das chirurgische Ziel: Um die Augenbrauen in eine höhere, geschwungenere und weiblichere Position im Gesicht zu bringen.

Ein Stirnlifting ist die wesentliche Ergänzung zur Stirnkonturierung. Nachdem der darunterliegende Knochen zurückversetzt wurde, muss das Stirngewebe angehoben und entsprechend neu positioniert werden. Dies geschieht häufig durch denselben Haaransatz oder die gleiche Koronarinzision wie beim Typ-3-Stirnlifting. Der Chirurg löst das Stirngewebe und fixiert es an einem höheren Punkt. Dies öffnet die Augen und sorgt für ein strahlenderes, wacheres und ausgesprochen feminines Aussehen. Es ist der letzte Schritt, der die schöne Arbeit am darunterliegenden Knochen freilegt.

Fetttransplantation (Gesichtsfetttransfer)

Die Dysphorie, die es anspricht: Typische männliche Fettverteilungsmuster im Gesicht sind tendenziell spärlicher, insbesondere an den Wangen und Schläfen. Dies kann zu einer flacheren oder eckigeren Gesichtsmitte führen.

Das chirurgische Ziel: Um den wichtigsten Gesichtspartien mithilfe des Eigenfetts des Patienten ein weiches, rundes und jugendliches Volumen zu verleihen.

Dies ist ein leistungsstarkes Feminisierungswerkzeug. Fett wird sorgfältig entnommen durch Fettabsaugung aus einem Bereich wie dem Bauch oder den Oberschenkeln. Es wird dann gereinigt und in winzigen Tröpfchen gezielt in Bereiche wie:

  • Die Wangen: Für höhere, vollere Apfelbäckchen.
  • Die Tempel: Um die Aushöhlung rückgängig zu machen, die zu einer „Erdnusskopf“-Form führen kann.
  • Die Lippen: Für natürliches, langanhaltendes Volumen.
  • Unteraugenbereich: Zum Aufweichen von Vertiefungen oder Tränenrinnen.

Fetttransplantation verleiht dem Gesichtsprofil die „S-Kurve“ der Schönheit. Es handelt sich um ein Verfahren, das die weichen, konvexen Kurven, die typisch weiblich sind, verstärkt, anstatt sie zu entfernen.

Die Synergie: Wie Knochen und Weichgewebe Harmonie schaffen

Das Verständnis der einzelnen Verfahren ist eine Sache. Das Verständnis ihres Zusammenspiels ist der Schlüssel zur Wertschätzung der Genialität moderner Transgender FFSFür ein erfolgreiches Ergebnis kommt es nie auf eine einzelne Vorgehensweise an; es geht um den ganzheitlichen Plan und die Harmonie zwischen den einzelnen Ebenen.

Beispiel 1: Stirn und Braue

Stellen Sie sich vor, ein Chirurg führt eine Stirnrekonstruktion Typ 3 durch und glättet dabei den Brauenknochen. Er versäumt jedoch ein entsprechendes Brauenlifting. Das Ergebnis? Die darunterliegende Struktur ist feminin, aber Haut und Brauen sitzen noch immer in ihrer alten, tieferen Position. Die Augen bleiben im Schatten, und der volle Effekt geht verloren. Die Synergie ist gestört. Die Knochenarbeit (Grundlage) benötigte die Weichteilarbeit (Finish), um das Ergebnis zu vervollständigen.

Beispiel 2: Kiefer und Hals

Ein Patient unterzieht sich einer aggressiven V-Line-Operation, um seinen sehr breiten Kiefer zu verschmälern. Die Knochenentfernung ist erfolgreich und schafft eine schöne neue Form. Der Patient ist jedoch über 40 und hat eine verminderte Hautelastizität. Das „Gerüst“ des Kieferknochens wurde reduziert, aber die Haut ist nun zu locker, was zu Hängebacken oder einem schlaffen Hals führt. In diesem Fall muss die Kieferkonturierung (Knochenarbeit) möglicherweise mit einem Halslifting oder einer tieferen Halsstraffung kombiniert werden. Facelifting (Weichteilarbeit), um die Haut wieder zu straffen und die neue Kieferlinie elegant hervorzuheben.

Beispiel 3: Kinn und Lippen

Eine gleitende Kinnplastik verschiebt das Kinn nach vorne, um das Profil zu verbessern. Diese Knochenoperation kann Auswirkungen auf das Weichgewebe haben: Die Unterlippe kann sich leicht nach innen wölben und dadurch dünner wirken. Ein erfahrener Chirurg berücksichtigt dies und plant möglicherweise eine ergänzende Fetttransplantation in die Unterlippe, um Balance und Fülle zu erhalten.

Dieses Zusammenspiel macht die Wahl des Chirurgen so entscheidend. Sie wählen nicht nur einen Techniker, der Knochen schneiden kann. Sie wählen einen Künstler, der die Harmonie des Gesichts versteht, das Gesicht dreidimensional wahrnimmt und vorhersehen kann, wie sich die Veränderung einer Schicht auf die andere auswirkt.

Reiseplanung: Von der Recherche zur Realität

Mit diesem Verständnis von Knochen und Weichgewebe können Sie Ihre FFS-Reise mit Kraft und Wissen angehen. Dieser Rahmen hilft Ihnen, vom Patienten zum Partner Ihrer eigenen Pflege zu werden.

Vorher-Nachher-Fotos analysieren

Wenn Sie sich die Galerie eines Chirurgen ansehen, achten Sie nicht nur auf „gut“ oder „schlecht“. Analysieren Sie die Fotos mit anderen Augen:

  • Schauen Sie sich die Stirn an: Ist die Kontur glatt? Ist sie flach oder sanft geschwungen? Betrachten Sie nun die Brauen. Sind sie angehoben und elegant geschwungen? Wirken sie natürlich? Dies zeigt ein Verständnis für das Verhältnis von Knochen und Weichgewebe.
  • Folgen Sie der Kieferlinie: Verfolgen Sie die Linie vom Ohr zum Kinn. Ist sie glatt und ununterbrochen V- oder U-förmig? Oder gibt es noch Unebenheiten oder Unregelmäßigkeiten? Schauen Sie sich den Hals an. Ist er straff und klar und betont er den neuen Kiefer?
  • Bewerten Sie die Harmonie: Passt die neue Nase zum neuen Kinn? Gleichen die volleren Wangen den schmaleren Kiefer aus? Die besten Ergebnisse sind jene, bei denen man nicht auf einen einzelnen Eingriff zurückgreifen kann, weil alles nahtlos ineinander übergeht.

Fragen an Ihren Chirurgen

Während Ihrer Beratung können Sie aufgrund Ihres neuen Wissens tiefer gehende und aufschlussreichere Fragen stellen:

  • „Sie haben mir eine Stirnkonturierung empfohlen. Wie wollen Sie meine Augenbrauenposition so gestalten, dass ein natürliches Ergebnis entsteht?“
  • „Wenn Sie meinen Kiefer mit der V-Line-Operation verschmälern, was ist Ihr Plan, um eine mögliche Hauterschlaffung zu behandeln?“
  • „Wie entscheiden Sie über das Gleichgewicht zwischen reduzierenden Verfahren wie der Kieferkonturierung und additiven Verfahren wie der Fetttransplantation, um eine weibliche Form zu schaffen?“
  • „Können Sie mir erklären, wie Sie sich die gegenseitige Ergänzung der Knochenarbeit und der Weichteilarbeit in meinem speziellen Fall vorstellen?“

Diese Fragen zeigen, dass Sie ein informierter Patient sind, was eine engere Zusammenarbeit mit Ihrem Operationsteam fördert.

Knochen- vs. Weichteilarbeit: Die verschiedenen Schichten von FFS 3 verstehen

Definieren Sie Ihren Erfolg

Letztendlich ist das Ziel von FFS nicht, wie ein Model oder eine Berühmtheit auszusehen. Es geht nicht darum, einem künstlichen Schönheitsideal nachzujagen. Die Definition von Erfolg für Transgender FFS ist zutiefst persönlich und hat zwei Facetten:

  1. Interner Erfolg: In den Spiegel schauen und sehen selbst. Ein Gefühl von Frieden und Wohlbefinden in der eigenen Haut. Die Erleichterung, die entsteht, wenn das leise, konstante Summen der Gesichtsdysphorie endlich verschwindet.
  2. Externer Erfolg: Sich mit Leichtigkeit durch die Welt bewegen. Mühelos dem richtigen Geschlecht zugeordnet werden. Das Privileg der „Heimlichkeit“ genießen – nicht, weil man sich versteckt, sondern weil das eigene Gesicht die eigene Identität so klar und authentisch widerspiegelt, dass es für andere kein Grund zur Verwirrung oder Auseinandersetzung mehr ist.

Erfolg ist, wenn die Architektur Ihrer Knochen und die Kunstfertigkeit Ihres Weichgewebes perfekt aufeinander abgestimmt sind und die Frau widerspiegeln, die Sie schon immer waren. Dann ist Ihr Zuhause endlich wirklich Ihr Zuhause. Wenn Sie diese grundlegenden Aspekte verstehen, bereiten Sie sich nicht nur auf die Operation vor; Sie machen den ersten und entscheidenden Schritt, um sich dieses Zuhause zu schaffen.

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